Baaske und Jakobs besuchten Flüchtlingseinrichtung des Vereins

Neues Integrationskonzept vorgestellt

Der brandenburgische Minister für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie, Günter Baaske und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs haben heute Vormittag die Flüchtlingseinrichtung des Vereins Soziale Stadt Potsdam für Frauen und ihre Kinder in der Hegelallee besucht. Beide unterhielten sich mit den Bewohnerinnen der Einrichtung und ließen sich über die Konzepte für die Eingliederung der Flüchtlinge von der Leiterin der Einrichtung, Hala Kindelberger, und der Geschäftsführerin des Vereins, Gabriele Röder, informieren. Die Gewöhnung an das neue Land mit seinen vielen kulturellen Besonderheiten steht im Zentrum der Arbeit des Vereins. Im ehrenamtlichen Bereich liegt der Fokus der Arbeit bei der Unterstützung und Begleitung der Frauen bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung.

Besonders interessierten sich der Minister und der Oberbürgermeister bei ihrer mehr als einstündigen Visite für die Ausstattung der Einrichtung, die Bedingungen der Unterkunft und den neuen Integrationsansatz des Vereins Soziale Stadt Potsdam. Dazu gehören insbesondere das intensive Lernen der deutschen Sprache, vielseitige Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung und der kulturelle Austausch mit der hiesigen Gesellschaft. Oberbürgermeister Jann Jakobs zeigte sich während seines Besuches sehr angetan und sagte, diese Einrichtung sei ein "Erfolgsmodell".

Der Verein Soziale Stadt Potsdam betreibt die Flüchtlingseinrichtung für alleinstehende Frauen und ihre Kinder seit dem 4. Oktober 2012. Es bietet bis zu 13 weiblichen Flüchtlingen mit Kindern im Alter von bis zu zehn Jahren vorübergehend ein zu Hause. Inzwischen sind schon einige Bewohnerinnen mit ihren Kindern aus der Gemeinschaftsunterkunft in eigene Wohnungen gezogen.

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