Potsdam wird zur neuen Heimat

Die ersten Bewohnerinnen der Gemeinschaftsunterkunft für asylsuchende Frauen und deren Kinder ziehen in eigene Wohnungen

Behnagh Azam Narimani und ihr Sohn Alireza aus dem Iran und Asifa Jafari und ihre Tochter Marsia aus Afghanistan gehörten bei ihrem Einzug in die neu eröffnete Unterkunft für asylsuchende Frauen und ihre Kinder am 4. Oktober 2012 zu den ersten Bewohnerinnen dieser Einrichtung mitten im Zentrum Potsdams. Die Unterkunft ist in einem Haus in der Hegelallee beheimatet und wird vom Verein Soziale Stadt Potsdam mit einem erweiterten integrativen Ansatz geführt.

Frau Narimani und Frau Jafari sind vor wenigen Tagen als erste Bewohnerinnen der Gemeinschaftsunterkunft mit ihren Kindern mit Unterstützung des Vereins Soziale Stadt Potsdam in kleine Drei- beziehungsweise Eineinhalb-Zimmer-Wohnung umgezogen. Beide Frauen kamen heute noch einmal in die Gemeinschaftsunterkunft und berichteten über ihre Erfahrungen in den ersten neuen Monaten in Potsdam.

Mit dabei waren Elona Müller-Preinesberger, die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung der Landeshauptstadt Potsdam, die Geschäftsführerin der GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft Potsdam mbH, Christiane Kleemann, Gabriele Röder, die Geschäftsführerin des Vereins Soziale Stadt Potsdam und der Aufsichtsratsvorsitzende des Vereins, Daniel Beermann.

Alle Beteiligten unterstrichen an diesem Vormittag, dass die nachsorgende Betreuung nach dem Auszug aus der Gemeinschaftsunterkunft von großer Wichtigkeit ist. Die Asylsuchenden sollen weiterhin einen festen Ansprechpartner für die Lösung ihrer Probleme haben.

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